Bali, einfach ein Traum
Ein traumhafter Urlaub, den ich auf jeden Fall wiederholen werde. Die Insel bietet einfach so viele schöne Dinge, da ist es nicht möglich die Insel in 3 Wochen wirklich zu erkunden. Vor allem, wenn man Sightseeing, Tauchen und Entspannung unter einen Hut bekommen möchte. Daher findet sich hier auch viel Text, wer sich nur die Bilder anschauen möchte, ist herzlich eingeladen den Text einfach zu überspringen. ;-)
Die Anreise ist mit 20 Stunden reiner Flugzeit und mindestens einer Zwischenlandung schon echt lang und natürlich auch anstrengend. Daher hatte ich mich für 3 Wochen Aufenthalt entschieden und würde das auch beim nächsten Besuch wieder so machen, da lohnt sich die Anreise wenigstens. Die Zeitverschiebung beträgt +6 Stunden, ich fand die Umstellung dort wesentlich angenehmer als wieder zurück nach Deutschland.
Für die Erkundung der Insel gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Zum einen werden Rundreisen über die Insel angeboten, hierbei ist man immer nur 2 - 3 Nächte in einem Hotel dann geht es zum Nächsten, ich weiß nicht, inwieweit Ausflugspakete dort mit angeboten werden. Hierbei bekommt man sicher viel von der Insel zu sehen, mir persönlich ist diese Variante jedoch zu stressig.
Ich habe mich daher für den Aufenthalt in nur einem Hotel und Tagesausflüge von dort entschieden. Hierdurch habe ich dann zwar nur den Nordosten der Insel erkundet, diesen aber entspannt und intensiv. Da ich viel fotografieren wollte, habe ich mir den Luxus eines private Guide, mit Fahrer, gegönnt. Dieses war eine absolut richtige Entscheidung und kann ich nur empfehlen. Man ist flexibel und kann sein ganz eigenes Bali entdecken. Die Guides kennen großartige Spots und Touren oder man stellte sich, wie ich, seine eigenen Touren zusammen. Dank Google hatte ich bereits im Vorfeld verschiedene Spots herausgesucht, die ich unbedingt sehen wollte. Diese habe ich schon vor dem Urlaub mit dem Guide abgesprochen und ihm die Entscheidung über die Einteilung der Touren überlassen. Dieses hat sich als sehr gute Entscheidung herausgestellt, sie kennen ihre Insel und die Strecken einfach besser. Er hat dann auch noch eigene Ideen einfließen lassen, die auf jeden Fall sehenswert waren. Ich möchte auch an dieser Stelle schon einmal Ady meinen Tourguide erwähnen, er ist wirklich super und spricht sehr gut Deutsch, kann ihn nur empfehlen. Später folgt noch mehr zu ihm und auch seine Kontaktdaten.
Eine weitere Möglichkeit ist die, die Insel auf eigene Faust mit einem Roller zu erkunden. Das Hauptverkehrsmittel auf Bali ist der Roller und natürlich gibt es diese dort auch zu mieten. Für mich wäre der Linksverkehr, die „Verkehrsregeln“ und Fahrweise, die Steigungen und oft sehr engen Straßen nichts. Da habe ich mich doch lieber in ein klimatisiertes Auto gesetzt und den Fahrer die Tour fahren lassen. Für mich war das auf jeden Fall sicherer und wesentlich entspannter, zumal ich ja auch immer meine Fotoausrüstung, mit bis zu 9 Kilo, transportieren muss. Zudem sollte man wissen, dass auf den meisten Straßen nicht schneller als 50 - 60 km/h gefahren werden kann, selbst auf der Schnellstraße ist bei 90 km/h Schluss und in den Bergen geht es oft nur mit 20 km/h vorwärts. Da wird für 30 km schnell mal eine gute Stunde oder sogar mehr Fahrzeit benötigt.
Auf meinen Touren standen viele Wasserfälle, einige Tempel und Wasserschlösser. Dank Instagram ist hier leider inzwischen bei vielen Spots der Massentourismus ein Thema. Für die Einheimischen sicher gut, wer jedoch Entspannung liebt, und die Ruhe genießen möchte, der sollte gezielt nach nicht so überlaufenen Spots Ausschau halten. Es gibt auf jeden Fall noch wunderschöne Spots, an denen man wirklich alleine ist, die Uhrzeit kann dabei auch eine Rolle spielen.
Im Vorfeld wurde mir mehrfach erzählt, dass auf Bali Müll, vor allem an den Stränden, ein Problem darstellt. Ich habe hier keine Vergleichswerte, da ich zum ersten Mal auf der Insel war. Meine Freunde haben die Insel jedoch bereits vor 6 Jahren besucht und hatten den Eindruck, dass sich gerade am Straßenrand und in den Orten in dieser Hinsicht vieles verbessert hat inzwischen gibt es auch eine Müllabfuhr. Teilweise ist am Straßenrand jedoch immer noch Müll zu sehen, selbst oben in den Bergen. Dieser wird dann, durch den Regen, über die Flüsse hinabgespült. Oft sieht man die Einheimischen beim Sammeln des Mülls, trockener Blätter und Äste, oder entdeckt kleine Häufchen am Straßenrand. Was mit diesen kleinen Häufchen Müll dann passiert, riecht man gegen Abend oder man sieht die Rauchwolken am Himmel. Die Bewohner haben verstanden, dass Müll ein Problem ist, sie versuchen auf diese Weise die Insel sauber zu halten. An einigen Stränden wird, durch die Strömungen, teilweise der Müll aus dem Meer angeschwemmt. In unserem Hotel und im Nordwesten allgemein, konnte ich dieses nicht feststellen, es gibt jedoch andere Strände, an denen dieses recht heftig sein soll.
Die Insel bietet super viel Vegetation, sie ist eigentlich überall grün, es gibt Urwälder, Reisterrassen und auch vielen andern Landwirtschaftlichen Anbauflächen. Zudem gibt es 2 große Vulkane, der letzte Ausbruch war im Jahr 2007. Die vielen Wasserfälle finden ihren Ursprung in den unzähligen Bergen, gefühlt besteht die Insel eigentlich nur aus einer Bergkette nach der Nächsten. Ich bin wirklich beeindruckt von diesen wunderschönen Eindrücken, die ich mitnehmen konnte, zu vielen Spots sind wir mitten durch den Urwald gefahren. Unser Hotel war umringt von Urwald und wir konnten die Geräusche der Tiere hören, wenn wir im Garten oder auf dem Balkon saßen.
Überall an den Straßen gibt es Stände, an diesen wird alles angeboten, was benötigt wird. Sogar Benzin gibt es nicht nur an Tankstellen, sondern auch abgefüllt in 1 Liter Plastikflaschen, diese stehen überall in kleinen Regalen, also vorsichtig, wenn man einmal Durst hat. Zudem gibt es Streetfood Stände, allerdings nicht wie in Deutschland. Von dem Streetfood, an den kleinen Ständen am Straßenrand, wird den Touristen sehr abgeraten, die Hygiene hier ist der Europäische Magen nicht gewohnt. Wer dennoch gerne außerhalb der Hotelanlagen essen möchte, der kann problemlos in eines der unzähligen kleinen Restaurants gehen, hier ist die Qualität für den europäischen Magen ausgelegt und die Restaurants sind auch sehr günstig.
Wir waren von Mitte April bis Anfang Mai dort. In dieser Zeit ist der Wechsel von der Regen- auf die Trockenzeit. Für uns hieß dieses: in der ersten Woche gab es nachts häufig Gewitter, in der 2ten Woche wurde diese weniger und in der 3ten Woche hatten wir keinen Regen mehr. Die Schauer sind hier oft recht heftig dafür allerdings selten sehr lange. Tagsüber hatten wir eigentlich keine Beeinträchtigungen durch den Regen. Lediglich beim Tauchen hat es sich durch mehr Strömung bemerkbar gemacht. Preislich ist diese Zeit dafür erheblich günstiger als im August. Hier muss man entscheiden, worauf man Wert legt, ich würde jederzeit wieder zu dieser Zeit fliegen. Es war sehr interessant diesen Wechsel zu erleben. An den Temperaturen ändert sich nicht viel, es sind immer um die 30 Grad und sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
Ich denke für eine grobe Beschreibung soll es an dieser Stelle genug sein, ab jetzt lasse ich Bilder sprechen und es gibt nur kurze Beschreibungen zu den Spots.
Eindruck der Insel aus dem Auto
Während wir mit dem Auto zu den Spots gefahren sind, bzw. auf dem Weg zum Flughafen, habe ich immer mal wieder Bilder gemacht, um einen Eindruck der Insel zu übermitteln.
Die Touren
Tour 1 20.04.2024 Wasserfälle Teil 1
Beachtet werden sollte dabei, dass ein vernünftiges Schuhwerk sehr wichtig ist! Die Wege zu den Wasserfällen führen oft durch das Wasser der Flussläufe, die Treppen können steil und rutschig sein und entsprechen nicht der deutschen Normgröße für Stufen, zudem sind Steine im Fluss glatt bzw. auch mal spitz. Für den Bereich der Flussläufe haben sich meine Tauchschuhe sehr bewährt, für den Weg hatte ich Wanderschuhe. Trotzdem muss man immer vorsichtig sein, auch ich habe mich, trotz warnender Schilder, dass es rutschig ist, auf den Hosenboden gesetzt.
Parkplätze gibt es eigentlich an jedem Spot, ebenso wie Toiletten und in den meisten Fällen auch kleine Stände oder sogar Restaurants, an denen man etwas zu essen und zu trinken kaufen kann. Die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen sind nicht ohne, daher sollte immer daran gedacht werden, genug zu trinken. Der Eintritt liegt bei den meisten Spots zwischen 3 - 8 Euro.
Die Straßen sind ein Erlebnis, was man bei uns für eine schmale Landstraße halten würde, ist dort eine normale Straße mit Gegenverkehr. Hier in Deutschland ist das weniger ein Problem, auf Bali führen solche Straßen jedoch auch in Serpentinen den Berg hinauf, da ist das Ausweichen bei Gegenverkehr nicht so entspannt. Mit dem Roller sicher ok, mit PKW schon wirklich krass.
Von den Parkplätzen bis zu den Wasserfällen sind es im Allgemeinen nicht mehr als 1 – 2 km zu laufen. Der Einstieg liegt eigentlich immer auf Höhe der oberen Stufen, der Weg führt über viele Treppenstufen, es können schon mal locker 200 sein, nach unten in die Schlucht. Dort angekommen geht es ein Stück durch die Schlucht, manchmal trocken Fußes über Brücken stellenweise aber auch durch das Wasser des Flusslaufes. Die Schluchten, durch die man läuft, sind sehr beeindruckend, immer wieder anders und jede auf ihre eigene Art wunderschön.
Spot 1 Tukad Cepung Wasserfall
Dieser Wasserfall war ein Geheimtipp, leider ist er es, Dank Instagram, inzwischen nicht mehr, daher sind wir ihn an diesem Tag auch gleich zu Beginn angefahren. Wir waren hier schon um 9 Uhr und selbst zu dieser Uhrzeit waren bereits einige Andere dort, die ihre Insta Fotos gemacht haben. Zum Glück nur wenige, als wir gegen 10:15 Uhr wieder gefahren sind, wurde es merklich voller. Es braucht dann einfach etwas Zeit und Geduld, bis man den Wasserfall ohne Menschen fotografieren kann. Er liegt in einem Trichter, der den Eindruck einer kleinen Höhle vermittelt, zusammen mit den Sonnenstrahlen und dem Sprühnebel ergibt wunderschöne Bilder. Auch der Weg dorthin ist ein Erlebnis, zuerst eine Treppe hinab, unten angekommen hat man die Wahl, entweder nach links zum großen Wasserfall oder nach rechts zum kleinen Wasserfall. Der Weg zum großen Wasserfall führt vorbei an einem kleinen Tempel, einigen riesigen Felsen und natürlich durch das Wasser. Der Weg zum kleinen Wasserfall ist nicht lang, vielleicht 50 Meter, der Wasserfall selbst ist eher klein, trotzdem ist der Blick zurück in die Schlucht, aus der man gekommen ist, wirklich großartig.
Spot 2 Goa Raja Wasserfall
Hier waren wir gegen 11 Uhr, eine ungünstige Uhrzeit, da dieser Spot leider ein sehr beliebter Instagram Spot ist, somit waren hier natürlich reichlich Menschen. Der Wasserfall selbst ist superschön und sehr hoch, zudem liegt er halb versteckt in einer Schlucht. Wie man auf den Bildern erkennen kann, liegt dort ein großer Felsen, auf den sich die Instagram Fotogemeinde gerne stellt, um sich fotografieren zu lassen. Die Lichtverhältnisse waren einfach perfekt, auch wenn es nicht einfach war, Bilder ohne Menschen darauf zu fotografieren, zumal die Dame auf dem Felsen sehr ausdauernd war.
Vor dem großen Wasserfall befindet sich noch ein kleinerer Wasserfall dieser ergießt sich in zwei natürliche Pools. Hier darf auch gerne gebadet werden, wer eine kleine Erfrischung möchte, sollte daher die Badesachen nicht vergessen, es gibt sogar Umkleidekabinen direkt am Wasserfall. Für alle die, die wie ich zur Mittagszeit hier sind und Hunger oder Durst haben, für die befindet sich oben am Parkplatz ein wunderschönes Restaurant. Die Auswahl ist sehr gut und zudem gibt es vom Restaurant noch den Ausblick über den Dschungel und da es sehr ruhig ist, sind die Geräusche des Urwalds sehr gut zu hören.
Spot 3 Grudugan Wasserfall
Es sei gesagt, auch mein Guide kannte diesen Wasserfall bisher noch nicht und die Balinesen mögen es wohl nicht, durch solch enge Schluchten zu gehen. Er wird aber sicher nicht das letzte Mal hier gewesen sein, er meint für Besucher, die etwas Besonderes suchen, ist dieser Ort gut geeignet.
Allein die Anfahrt zu diesem Spot ist schon ein Erlebnis. Wir waren froh, hier keinen Gegenverkehr zu haben. Die Straßen und Serpentinen auf Bali sind ja, für unsere europäischen Verhältnisse, recht abenteuerlich aber diese hier hat wirklich alles getoppt.
Die Treppe hinunter zum Flusslauf ist auch recht sportlich, der Weg durch den Flusslauf zum Wasserfall entschädigt dafür aber umso mehr. Die Treppe ist recht steil und hat keine DIN-Norm Höhe, man sollte daher das Angebot der Stöcke am Einlass durchaus annehmen, auch später im Wasser werden sie noch benötigt. Die Schlucht selbst ist einfach genial, zunächst recht breit und wunderschön, dann wird es plötzlich sehr schmal, teilweise grade mal 1 m breit. Aus dem Nichts heraus erscheint eine kleine, superschöne Lichtung an deren Ende sich ein kleiner Wasserfall befindet. Wer jetzt meint am Ziel zu sein, entdeckt schnell ein Schild auf dem steht Wasserfall 50 m. Also schön weiter in die enge Schlucht hinein, teilweise ist das Wasser hier knietief. Ich habe es wirklich genossen, vor allem, weil dieser Wasserfall wirklich noch ein Geheimtipp ist und wir trotz der Uhrzeit, es war gegen Mittag, völlig allein dort waren und alles einfach in Ruhe genießen konnten. Bei meinem nächsten Bali Besuch werde ich hier auf jeden Fall wieder einen Stopp einplanen.
Spot 4 Krisik Wasserfall
Der letzte Spot an diesem Tag. Wie auch bei den anderen Wasserfällen ging es viele Treppenstufen nach unten, ich glaube es waren 200, diese sind jedoch recht gut zu laufen, auch von der Höhe her. Wie üblich geht es ein Stück durch die Schlucht und das Wasser, bis man an dem großen und hohen Wasserfall ankommt. Die Schlucht führt noch weiter, ich habe allerdings nicht erkundet, wie weit man dort noch gehen kann, zumal es dort recht dunkel wurde. Ein Einheimischer, der hier Müll gesammelt hat, ist dort jedoch hinein gegangen. Auch diese Schlucht hat ihre Reize, sie ist recht breit und hoch, hat einige Kurven und große Felsen, es hat viel Spaß gemacht, dort hindurch zu wandern. Der Wasserfall selbst ist recht hoch und fällt seitlich in die Schlucht. Hier waren wir so gegen 15 Uhr und der Ansturm an Besuchern war schon vorbei, somit konnten wir den Wasserfall in Ruhe genießen.
Tour 2 24.04.2024 Tempel, Wasserpaläste, Markt und Strand
Heute mal ein bisschen Massentourismus, Kultur, Besuch einer Markthalle, so ganz ohne Touristen, in der die Balinesen einkaufen und einem öffentlichen Strand.
Spot 1 der Lempuyan Tempel
Wer das Tor zum Himmel im Internet googelt, der bekommt wunderschöne Bilder angezeigt. Aufgenommen werden diese hier am Tempeltor, da bleibt es nicht aus, dass dieser Ort leider inzwischen auf Massentourismus ausgelegt ist.
Der Parkplatz befindet sich ein ganzes Stück unterhalb der Anlage, hier zahlt man den Eintritt und die Fahrt in den Safaribussen nach oben zum Tempel. Zusätzlich gibt es noch einen Zettel mit einer Nummer, dieser ist für das Foto vor dem Tor. Oben angekommen muss ein Sarong (langes Tuch um die Hüften) gemietet werden, der Zutritt zum Tempel ist nur mit einem solchen Tuch erlaubt. Dieses gilt allerdings teilweise auch für den Eintritt in andere Tempel.
Bis zum Eingang geht es dann noch ein kurzes Stück steil die Straße hinauf, vorbei an einigen Shops, einem Foto Spot und einigen Ständen, die für das leibliche Wohl sorgen. Im Tempel selbst befindet sich dann das besagt Tor auf der einen und eine Wand mit verschiedenen Treppen und Steinfiguren auf der anderen Seite. Wird ein Foto gewünscht, sollte gut auf die Ansagen der Nummern geachtet werden. Diese werden aufgerufen, man geht zu dem einheimischen Personal, gibt ihm sein Handy und dieser macht dann einige Fotos in verschiedenen Positionen, ca. 3 Minuten pro Person. Wir waren morgens bereits um 9 Uhr dort und trotzdem gab es eine Wartezeit von etwa 2 Stunden, zu etwas späterer Uhrzeit liegt die Wartezeit im Schnitt zwischen 3 – 4 Stunden. Die Spiegelung wird nicht etwa durch Wasser erzeugt, sondern durch einen Spiegel, den der Fotograf vor das Handy klemmt. Außerdem werden von hier auch Touren zu einem weiteren Foto Spots angeboten, die Aussicht dort ist traumhaft und auch die Möglichkeiten, die geboten werden, sind extrem schön, vor allem zum Sonnenaufgang. Der Preis hierfür war jedoch eindeutig zu hoch.
Von dem Tor führt eine lange Treppe in den Bereich der unteren Anlage. Diese darf aufgrund der Fotoaufnahmen natürlich nicht benutzt werde. Um in den unteren Bereich zu kommen, muss derselbe Weg gegangen werden, über den man gekommen ist. Auch hier sitzt ein Balinese und bietet an Fotos, hier steht man unten am Fuß der Treppe und das Tor ist oben erkennbar. Gegenüber dem Eingang dieses Bereiches hat man einen guten Blick in den Bereich der Anlage, in dem die Zeremonien abgehalten werden.
An der Haltestelle für die Busse befindet sich ein weiterer Foto Spot. Dieser kostet extra Eintritt, bietet jedoch 3 verschiedene Möglichkeiten, Schaukel, Ring und Brunnen, für wunderschöne Fotos mit einem tollen Ausblick auf den Vulkan. Hier wird auch die Möglichkeit geboten die Bilder von Balinesen machen zu lassen, jedoch kann auch selbst fotografiert werden. Wenn schöne Bilder gewünscht werden, dann würde ich diesen Spot durchaus empfehlen, der Euro Eintritt lohnt sich.
Die Anlage an sich ist schon interessant und der Ausblick wunderschön, leider ist sie sehr überlaufen und im Verhältnis sehr teuer. War sicher interessant dieses ganze Spektakel einmal zu sehen aber grundsätzlich sind derartige Spots nichts für mich.
Sopt 2 der Tirtra Ganga Wasserpalast
Eine wunderschöne Anlage mit dem Augenmerk auf Wasser, wie der Name ja schon sagt. Sie ist nicht weit vom Lempuyan Tempel entfernt und bietet sich daher für einen weiteren Stopp an. Da dieses der 2 Spot an diesem Tag war, herrschte hier natürlich schon reges Treiben. Zum Fotografieren leider schon grenzwertig, trotzdem lädt ein Spaziergang durch die Anlage sehr zum Entspannen ein.
In der Anlage gibt es sogar ein Hotel, in dem Gebäude hat früher die Königsfamilie gelebt. In den einzelnen Wasserbecken gibt es eine Vielzahl von Kois. Für diese kann vor Ort Fischfutter gekauft werden. Wer schon einmal ein Aquarium hatte, der weiß, zu viel Fischfutter ist nicht gut für die Fische und die Qualität des Wassers. Das sollte beim Kauf und dem Verteilen des Futters bedacht werden.
Vor dem Eingang befinden sich auch hier einige Shops für Souvenirs, Klamotten, Essen und Getränke. Zudem gibt es die Möglichkeit sich mit verschiedenen Tieren (Leguan, Lemuren, Schlange) fotografieren zu lassen.
Spot 3 eine Markthalle auf Bali, täglicher Wochenmarkt
Bereits in Ägypten bin ich über einen Markt gegangen, auf dem die Einheimischen einkaufen und nur sehr vereinzelt ein Tourist zu finden ist. Aus diesem Grund hat mich auch auf Bali ein solcher Markt interessiert. Die hygienischen Verhältnisse sind anders, als wir Europäer es gewohnt sind, wobei Ägypten da noch krasser war als Bali. Trotzdem immer wieder sehr interessant, diesen Unterschied zu sehen. In Ägypten war es eine Seitenstraße, auf Bali eine große Halle. Es gibt keine Kühlung und alles ist dort offen ausgelegt bzw. gelagert und wird verkauft. Ein unterschied zwischen trockener oder frischer Ware wird nicht gemacht. Da liegen die Eier ebenso wie das Fleisch bei 30 Grad offen zugänglich auf den Tischen. Alles, was an Lebensmitteln benötigt wird, gibt es hier zu kaufen, ähnlich wie bei uns auf dem Wochenmarkt. Oft gibt es auch mehrere Stände mit denselben Waren. Natürlich findet man hier auch alle Waren, rund um den Bereich der Opfergaben, die jeden Tag überall aufgestellt werden.
Spot 4 der Taman Ujung Wasserpalast
Eine riesige Anlage, in der die Königliche Familie früher gelebt hat. Sie erstreckt sich über mehrere Ebenen und ist mit viel Grün und auch Wasserspielen sehr schön angelegt. Die Größe der Anlage trägt dazu bei, dass es ein sehr entspannter Spaziergang durch die Natur ist und einem kaum ein anderer Mensch begegnet. Hier können die Natur und Bauten wirklich in aller Ruhe genossen werden. Ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall, werde ich mir beim nächsten Bali Besuch gerne noch einmal anschauen. Danach der Virgin Beach nicht weit von hier entfernt ist, könnte dieses ein weiterer Stopp sein um es sich gut gehen zu lassen.
Spot 5 der Strand Virgin Beach
Da der Strand von einer Bergkette umgeben ist, muss diese zunächst überwunden werden. Der Ausblick von oben auf die Bucht verspricht schon einen schönen Aufenthalt. Lediglich die vielen kleinen Boot wirken dort erst recht massiv. Unten angekommen lädt die schöne Bucht auf jeden Fall zum Baden und Entspannen ein. Da wirken die Boote auch gar nicht mehr so massiv, diese können gemietet werden, um sich ein bisschen auf das Meer rausfahren zu lassen. Strandliegen gibt es hier an verschiedenen Abschnitten zu mieten und es gibt sogar WLAN-Zugang, der bei Buchung einer Tagesliege mit im Preis enthalten ist. Viele verschiedene kleine Buden laden zum Essen und Trinken ein. Hier kann man sicher einen ganzen Tag schön relaxen und es sich gut gehen lassen. Ich hatte hier nur einen 2 Stunden Aufenthalt, beim nächsten Besuch plane ich auf jeden Fall mehr Zeit ein.
Tour 3 28.04.2024 Rund um Ubud
In Ubud ist wirklich viel los, viele Geschäfte laden zum Einkaufen ein, es gibt unzählige Restaurants, ein Künstlerdorf und noch vieles mehr. Rund um Ubud befinden sich viele Wasserfälle, ein paar davon habe ich selbst besucht. Nicht zu vergessen Monkey Forrest, die Tanzshows und sicher noch ganz viele andere schöne Dinge, die einen Ausflug hierher lohnen. Wer also viel erleben möchte und keinen Strand braucht, der ist hier genau richtig und hat bestimmt einen abwechslungsreichen Urlaub.
Spot 1 der Monkey Forrest
Monkey Forrest ist eine große Parkanlage die mitten durch den Urwald führt. Die Affen leben hier frei, somit gehen die Besucher praktisch direkt durch den Lebensraum der Tiere. Da die Tiere durch die Angestellten gefüttert werden, sind sie sehr friedlich und nicht so aufdringlich. Es empfiehlt sich jedoch trotzdem ein bisschen Abstand zu halten und nichts lose bei sich zu führen, wie Sonnenbrillen oder Getränkeflaschen, denn diese sind für die Tiere durchaus interessant und sie versuchen sie zu entwenden. Besonders an Engstellen sollte jeder ein Auge auf die Affen haben, es sind schließlich Wildtiere und keine Haustiere. Am Einlass gibt es extra Fächer für Taschen oder andere Dinge, die besser dort aufgehoben, um nicht Gefahr zu laufen von einem Tier angesprungen zu werden.
Die Anlage selbst ist der Hammer. Es gibt etliche sehr schöne Steinfiguren, riesige uralte Bäume und die Natur an sich, all das ist alleine schon einen Ausflug und den Eintritt wert. Die Affen so nah und ohne Gitter zu beobachten natürlich auch. Ob das alles Artgerecht ist bzw. wie weit die Tiere durch die vielen Besucher unter Stress stehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein kleiner Hinweis für alle die, die gerne von Mücken als Buffett genutzt werden, ein Mückenspray sollte man dabei haben, davon gibt es hier reichlich und sie sind auch sehr stechwütig.
Spot 2 das Handwerkerdorf
Eigentlich ist es eher eine große Werkstatt in der es viele verschiedene Schnitzarbeiten zu bewundern und zu kaufen gibt. Auf einer Empore sitzen hier am Eingang einige der Handwerker und jeder kann ihnen beim Schnitzen verschiedener Kunstwerke zuschauen. Außerdem gibt es bereits hier einige Ausstellungsstücke, die bewundert werden können. In diesem Bereich darf noch fotografiert werden, in der Ausstellungshalle ist dieses verboten und wird auch kontrolliert. Bei den unzähligen wunderschönen Objekten, die es dort gibt und die man kaufen kann, ist das sehr verständlich. Natürlich sind die Gegenstände nicht billig, da sie wirklich alle handgearbeitet sind. Es gibt jedoch von sehr groß bis klein viele verschiedene Dinge, wenn eine Erinnerung gewünscht ist, ist daher für jeden Geldbeutel etwas zu finden. Es wird ein sehr breites Spektrum an Produkten abgedeckt, sei es Balinesische Figuren oder ein Kochlöffel, es ist alles vorhanden. Es war auf jeden Fall eine gute Idee, dass ich an diesem Tag meine Kreditkarte absichtlich im Hotel gelassen hatte. Hier werde ich auf jeden Fall noch einmal einkaufen gehen, dann jedoch mit Kreditkarte….
Spot 3 der Tegenugan Wasserfall
Dieser Wasserfall befindet sich nicht weit vom Handwerkerdorf entfernt. Leider gehört er zu den Wasserfällen, die touristisch sehr gut erschlossen sind. Die vielen Stände und Restaurants am Parkplatz weisen bereits darauf hin, was unten am Wasser zu erwarten ist. Schon auf der Treppe hinunter zum Wasserfall bekommt mein einen guten Blick auf diesen, er ist wirklich schön. Leider wurde unten in die Schlucht inzwischen ein Restaurant und mit einem Pool gebaut, für diesen können die Besucher ein Tagesticket erwerben. Direkt am Wasserfall gibt es sogar einen kleinen Stand, an diesem können vorgefertigte Schilder gemietet werden. Diese werden genutzt um vor dem Wasserfall Fotos. Auf den Schildern stehen alle gängigen Sprüche die man als Urlaubsgrüße schicken kann. Über einen kleinen Steg gelangt man auf die gegenüberliegende Seite der Schlucht, die Treppe dort führt hinauf zu einer Schaukel. Derartige Schaukeln gibt es viel auf der Insel, es entstehen zwar wunderschöne Bilder und es ist ein tolles Erlebnis, aber es kostet natürlich auch immer extra. Der Wasserfall selbst ist sehr schön und viele Besucher nutzen die Möglichkeit sich bei einem Bad im natürlichen Pool abzukühlen. Im Gegensatz zum Pool am Restaurant ist das baden direkt am Fuß des Wasserfalls kostenlos. Es gibt sogar eine Lifeguard und einen abgesperrten Bereich direkt unter dem Wasserfall.
Spot 4 der Pura Goa Lawah Tempel
Zu diesem Tempel gehört auch eine Fledermaushöhle, in die man hineinschauen kann. Die gesamte Decke bis zum Eingang ist mit Fledermäusen bedeckt, so dass man sie sehr gut erkennen kann. Die Anlage befindet sich an einer der Hauptstraßen und ist daher gut erreichbar. Sie wird auch von den Einheimischen zum Beten und für Zeremonien genutzt, daher ist das Betreten nur mit einem Sarong erlaubt.
Die Tempelanlage ist wirklich schön und die Massen an Fledermäusen beeindrucken. Wir waren später am Nachmittag dort, daher waren nicht viele Besucher dort, was sehr angenehm war. Teilweise stehen hier auch mehrere Reisebusse, dann würde ich überlegen zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukommen oder mir den gegenüberliegenden schwarzen Sandstrand zuerst anschauen. Es gibt auch viele Stände rund um den Tempel, die genutzt werden können um etwas Zeit zu überbrücken.
Spot 5 Strandabschnitt Keramas Beach (schwarzer Strand)
Auf der anderen Straßenseite, direkt gegenüber dem Tempel, befindet sich ein langer Strandabschnitt. Dieser Strand zeichnet sich durch seinen schwarzen Sand aus, es ist sehr interessant, einen solchen Strand zu sehen.
Während die weißen Strände von den Einheimischen selbst genutzt und daher auch immer gereinigt werden, passiert dieses an einem schwarzen Strand eher nicht. Schwarze Strände sind bei den Balinesen nicht sehr beliebt. Dieses zeigt sich dann im Müllaufkommen, war hier besonders an den Stellen an der Kaimauer zu sehen. Es war jedoch nicht übermäßig und für einen schönen Strandspaziergang oder wenn man sein Handtuch auslegen möchte, um ein bisschen zu entspannen, findet man auf jeden Fall eine passende Stelle.
Tour 4 01.05.2024 Rafting und Reisterrassen
Heute war Action und Bewegung angesagt.
Spot 1 Raftingtour mit Avatar Rafting
Rafting wollte ich schon immer gerne einmal machen, ich bin froh, dass ich das hier gemacht habe. Diese Fahrt durch die Schluchten ist einfach der Hammer und bei den Temperaturen mehr als angenehm. Für den nächsten Besuch steht das wieder ganz oben auf der Liste.
Es gibt verschiedene Anbieter, mein Guide hatte sich für diesen Fluss und den Anbieter entschieden und einen guten Preis verhandelt. Für diese Tour gibt es verschiedene Möglichkeiten je nach Anbieter. Einige haben den Einstieg etwas weiter oben oder fahren etwas weiter den Fluss hinunter. Ich war mit dem Ablauf und der Länge meiner Tour, ebenso wie mit der Betreuung durch die Crew und den Bootsführer, völlig zufrieden.
Die Tour ging insgesamt etwa 2,5 Stunden, davon ungefähr 1 Stunde auf dem Wasser. Unterwegs wird eine Pause an einem Wasserfall gemacht, dort gibt es die Möglichkeit etwas zu trinken zu kaufen und sogar eine Toilette, diese ist jedoch für den Europäer sehr gewöhnungsbedürftig.
Jedes Boot wird von einem Kapitän geführt und es können 4 Fahrgäste einsteigen. Jeder Fahrgast bekommt ein Paddel und es gibt kurze Teilstücke, die zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Eine kurze Sicherheitsunterweisung vor Beginn der Fahrt hilft die Anweisungen des Kapitäns zu verstehen… bum und bumbum wäre sonst doch etwas unverständlich. :-D Diese stehen nämlich für die Anweisungen den Kopf an der ein oder anderen Stelle einzuziehen bzw. sich ins Boot zu legen oder sich auch mal ein bisschen weg zu ducken. Dieses empfiehlt sich, da die Fahrt unter sehr niedrigen Brücken durchführt oder das Boot an den Felsenwänden anschlägt.
Wechselklamotten sollte jeder dabeihaben, nach den ersten 100 Metern ist das, was man anhat, nämlich schon klatsch nass. Der Kapitän hat einen Drybag dabei, hier können die trockenen Sachen verstauen werden. Am Ende der Tour gibt es eine Dusche und Umkleidekabine, um die Kleidung zu wechseln. Direkt daneben ist ein kleines Restaurant, in dem es ein Buffet gibt, diese hat nicht viel Auswahl ist aber sehr lecker und im Preis schon inbegriffen.
Am Beginn der Tour wird gefragt, ob Fotos gewünscht werden. Sie haben einen Fotografen vor Ort, der am 4 m hohen Wasserfall, den man mit dem Boot hinunterfährt, wirklich gute Fotos macht. Es sind professionelle Fotos, diese kann man sich dann am Restaurant anschauen und bekommt einen Link zum Download der Bilder. Ich finde die Fotos haben sich gelohnt, sie sind eine schöne Erinnerung. Meine Bilder während der Tour sind qualitativ nicht so gut geworden, da ich mich für Videos mit der GoPro entschieden habe und aus diesen dann die Fotos gezogen habe.
Spot 2 die Bendungan Kastala Reis Terrassen
Reisfelder sind überall auf der Insel zu finden, diese sieht man während der Fahrt über die Insel immer wieder. Reis Terrassen gibt es auch überall auf der Insel, einige sehr bekannte und andere die noch nicht so überlaufen sind. Eine solche hatte Ady mir ausgesucht und ich bin sehr zufrieden mit seiner Auswahl. Ganz so wie ich es mag, nämlich ohne Touristen, dafür mit wirklich viel Natur und ein bisschen survival Feeling schon beim Einstieg über die Brücke am Beginn der Tour. Deutsche Sicherheitsvorschriften sollten ganz schnell vergessen werden, da unter diesen Gesichtspunkten die Brücke sicher nicht betreten werden dürft.
Wir sind die ganze Strecke oberhalb der Terrasse an dem Bewässerungssystem entlanggelaufen. Linker Hand den Hang hinunter befanden sich die Felder und rechter Hand den Hang hinauf der Dschungel. Der Ausblick war sehr schön, zum einen über die Felder, nicht nur mit Reis, zum anderen auf den Vulkan.
Am Ende haben wir dann noch eine Pause an einen kleinen Bauernhof gemacht. Hier konnten kleine Dinge erworben werden und ich habe mir eine Kokosnuss zum Trinken gegönnt. Ok, das mit der Kokosnuss brauche ich jetzt nicht noch einmal, aber das Erlebnis dort bei der Familie zu sitzen war schon wirklich interessant. Der Besitzer des Hofes hat sogar noch selbst Musik gemacht und die Frau war beim Flechten eines Korbes.
Auf dem Weg zu unserem Auto kamen wir dann noch an ein paar kleinen Häusern vorbei und durch ein kleines Dorf. Dort konnte man gut erkennen, dass hier wirklich nicht viele Touristen vorbeikommen.
Tour 5 02.05.2024 Wasserfälle Teil 2
Ich erwähnte bereits meine Leidenschaft für Wasserfälle, daher gab es eine weitere Tour zu diesem Thema. Es gibt auf der Insel einfach zu viele davon. Beim nächsten Urlaub dort wird es sicher wieder 2 Touren zu weiteren geben die noch offen sind.
Spot 1 der Kanto Lampo Wasserfall
Ich hatte bereits von Instagram Hotspots berichtet, allerdings scheint der Kanto Lamop Wasserfall einer der beliebtesten zu sein. Dementsprechend war hier extrem viel los. Bereits morgens um halb 10 standen schon 50 bis 100 Personen Schlange für ihre Fotos. Teilweise haben sie sich gegenseitig fotografiert, teilweise hat der Guide die Fotos gemacht, es wirkte jedoch auch so, als gäbe es dort Einheimische, die gegen Bezahlung die Fotos schießen. Was sicher eine gute Idee ist, denn sie wissen genau wie die Bilder wirklich gut werden und wirken und sie können mit den Handys sehr gut umgehen. Diese Erfahrung habe ich selbst an einem Spot machen können.
Ein Bild des Wasserfalls, ohne eine Person darauf, zu schießen, ist unmöglich. Da es verschiedene Stellen gibt, die sich als Motiv anbieten, ist immer jemand im Bild. Die einzelnen Vorsprünge bieten zu viele tolle Möglichkeiten für einmalige Fotos.
Es ist Vorsicht geboten, das Wasser im Flussbett, ist teilweise recht tief und hat auch einen guten Sog. Das Flussbett muss auf jeden Fall durchquert werden, um den Wasserfall von vorne zu sehen oder zu fotografieren. Sind Fotos auf den Vorsprüngen im Wasserfall gewünscht, bitte sehr vorsichtig sein, die Steine sind sehr glitschig. Am Eingang gibt es auch Umkleidekabinen, Sitzmöglichkeiten und Shops.
Nicht ohne Grund ist dieser Spot so beliebt, der Wasserfall und der Blick in die Schlucht sind super schön und sicher einen Ausflug wert. Es ist nur sehr schade, dass solche Spots durch die Insta Fotos so überlaufen sind.
Spot 2 der Goa Rang Reng Wasserfall
Hier waren wir nur mit 6 Personen, das war wirklich entspannt und sehr ruhig. So ließ sich die gesamte Atmosphäre viel besser genießen. Der Weg hinunter zum Wasserfall ist schon mega schön, dort sind etliche Bilder in die Felswand gemeißelt worden. Der Wasserfall selbst ist zwar nicht sehr hoch, mir gefiel er aber sehr gut. Ein bisschen wie der Kanto Lampo nur in flacher.
Vor allem durch die Ruhe hier ist es ein toller Ort für Entspannung.
Es gibt eine kleine Plattform auf dem oberen Niveau des Wasserfalls, von hier lassen sich schöne Fotos machen. Will man diese jedoch am Fuß des Wasserfalls machen, dann bitte sehr vorsichtig sein, die Steine dort sind extrem glitschig. Es stehen auch überall Warnhinweise diesbezüglich. Ich war vorsichtig und trotzdem bin ich weggerutscht und habe mich auf einen der Steine abgesetzt. :-D Ich hatte noch Glück und meine Kamera war nicht im Wasser, nur der Hosenboden ist etwas nass geworden. Es hätte jedoch schnell im Wasser enden können. Hier gibt es die Möglichkeit, seitlich an einem Seil hinauf zum oberen Flusslauf zu gehen. Dieses habe ich jedoch, nach meiner unfreiwilligen Akrobatikeinlage, nicht mehr gemacht. Das Risiko für meine Kamera war mir zu groß.
Spot 3 der Taman Sari Wasserfall
Der Wasserfall selbst ist etwas schmaler und dafür höher, er mündet in einen kleinen Pool und dieser ergießt sich dann in einen weiteren etwas größeren Pool. In diesen Pools kann gebadet werden und das Wasser wirklich, durch den Lichteinfall, leicht grünlich. Ein paar Bänke laden zum Verweilen und genießen ein und wer möchte, der kann auf der den Wasserfall auch von einer erhöhten Plattform genießen. Hierzu muss man lediglich über den Rand des 2ten Pools laufen, dieser ist dort mit Betonsteinen befestigt.
Eigentlich waren hier gar nicht viele Menschen und es war sehr entspannt und ruhig. 5 Personen, die ihre obligatorischen Insta Fotos gemacht haben, reichten jedoch, dass ich fast 1 Stunden für ein Foto ohne Menschen gebraucht habe. Sie mussten sich immer alle gegenseitig und an den verschiedensten Positionen fotografieren.
Ein schöner Spot für eine gemütliche Mittagspause mit einem kleinen Bad im Pool.
Spot 4 der Tibumana Wasserfall
Der Weg bis zum Wasserfall ist in diesem Fall etwas länger und besteht nicht nur aus einer Treppe nach unten. Hier geht es ein Stück durch den Flusslauf, jedoch den ganzen Weg trockenen Fußes. Es geht über einige sehr schöne Bambusbrücken und auch die Schlucht selbst macht es schon zu einem Erlebnis.
Der Wasserfall an sich ist nicht spektakulär, es ist eher die gerade Form, in der er in der halbrunden Schlucht, nach unten fällt. Für ein Gesamtbild der Schlucht mit Wasserfall, war leider auch hier zu viel Betrieb. Dasselbe Spiel wie an den anderen Wasserfällen, viele Menschen, die sich im Wasser stehen vor dem Wasserfall fotografieren oder fotografieren lassen. Ein kleines Bad ist hier aber sicher sehr schön.
Sopt 5 der Abagan Wasserfall
Zum Abschluss der Wasserfall Tour gab es dann noch den Abagan Wasserfall. Gut, dass ich inzwischen die Balinesischen Treppen und Wege gewohnt war. Allerdings hat der Weg in diesem Fall selbst mich Überwindung gekostet. Der Abstieg über die Treppe hinunter ist wirklich sehr abenteuerlich und ich würde den wohl kein 2tes Mal gehen wollen. Massentourismus ist hier eindeutig nicht möglich und die Insta Gemeinde hat ihn auch noch nicht für sich entdeckt, zum Glück, daher waren wir ganz allein dort.
Es ist eher einer der kleineren Wasserfälle, trotzdem sehr schön Der Wasserfall ist nicht sehr hoch und auch nicht sehr breit und trotzdem sehr schön.
Tour 6 05.05.2024 Einheimischen Dörfer und Vulkane
An diesem Tag standen das Land und die Menschen im Vordergrund. 2 Dörfer in denen die Einheimischen leben, der Blick auf den Batur Vulkan und die Schaukel mit Blick auf den Agung Vulkan.
Spot 1 das Penglipuran Dorf
Oder auch wie mein Tour Guide Ady immer gesagt hat, das saubere Dorf. Ich muss sagen, Ady hatte Recht, eine sehr schöne Anlage in der Sauberkeit und Ordnung wirklich sehr gut zu sehen sind.
Es führt ein Hauptweg quer durch die gesamte Anlage, an diesem liegen die einzelnen Parzellen, ein bisschen wie in einem Schrebergarten nur etwas größer. Die Gebäude sind dann durch kleine Mauern vom Weg getrennt und dahinter liegen die Wohngebäude der Bewohner. Sie wohnen hier wirklich und es kann jede Parzelle betreten werden zudem darf in viele der Wohnräume geschaut werden. Am Eingang hängen Schilder, auf denen zu lesen ist, wie viele Personen zu dem Haushalt gehören. Diese leben nicht alle an diesem Ort, werden aber auf den Schildern angegeben da sie zu der Familie gehören. Wirklich sehr interessant dieses alles zu sehen.
Da es ein sehr bekannter Ort ist und der daher auch auf Touristen ausgelegt ist, verdienen sich viele der Familien durch Souvenirshops auf ihren Parzellen Geld dazu. Sie gehen jedoch auch arbeiten zum Teil auf den Reisfeldern in der Gegend. Die Souvenirshops sind sehr gut ausgestattet, von traditioneller Balinesischer Kleidung bis zu Räucherstäbchen ist alles vorhanden.
Spot 2 Batur Vulkan
Es gibt einen Aussichtpunkt, an dem man einen sehr schönen Blick auf den Vulkan und den davor gelagerten See hat. Von hier sind die Spuren des letzten Ausbruchs vor 30 Jahren sehr gut zu sehen. Teilweise hängen die Wolken an der gegenüberliegen Bergkette, dieses ist ein sehr schönes Bild, da sich der Aussichtspunkt etwa auf derselben Höhe befindet. Sieht ein bisschen aus wie Zuckerwatte, die sich um den Berg legt.
Spot 3 Ausblick auf den Agung Vulkan vom Lereng Agung Restaurant mit Schaukel
Der Agung ist der 2te Vulkan auf Bali, diesen habe ich, im Laufe meiner Touren, aus verschieden Positionen fotografiert. Heute ging es zum Lereng Agung Restaurant, ein Aussichtpunkt mit Restaurant und einer großen Schaukel für einmalige Fotos.
Dieses Restaurant ist zu empfehlen, das Essen vom Buffet war wirklich sehr lecker und der Ausblick auf den Vulkan, mit den Reisterrassen im Vordergrund, ist wirklich wunderschön. Zudem gibt es hier eine Schaukel und ein Nest, die als Fotomotive gemietet werden können. Die Betreiber übernehmen das Fotografieren mit dem Handy des Gastes, sie können dieses sehr gut und es entstehen wundervolle Fotos und Videos. Ich habe 18 € für beide Motive gezahlt, dieses war völlig angemessen. Der Vulkan im Hintergrund und die Schaukel über dem Abhang sind sehr schön und ein tolles Erlebnis. Wer bereit ist noch einmal 20 € zu investieren, der kann sich ein Kleid mit langer Schärpe ausleihen, dieses gibt natürlich noch viel einmaligere Bilder und Videos. Bei meinem nächsten Besuch würde ich das tatsächlich auch investieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich daran kein Interesse, jetzt finde ich es schade, dieses nicht gemacht zu haben.
Spot 4 Tenganan Pegeringsingan Village
Ein Dorf mitten im Dschungel in dem die Einheimischen leben. Es ist wirklich ein Dorf wie man es sich dort vorstellen würde. In diesem Fall ist es nicht darauf ausgelegt jedes Haus zu betreten. Einige können besichtigt werden oder haben auch Shops in denen Produkte gekauft werden können. Dieses sind dann jedoch selbst angefertigte Artikel wie z.B. gewebte Tücher oder geschnitzte Karten auf Bambus. Es gibt hier auch heilige Wasserbüffel, diese laufen frei im Dorf herum.
Ein ganz anderer Eindruck als in dem ersten Dorf als das erste Dorf an diesem Tag, sehr schön den Kontrast zwischen diesen beiden Dörfern zu sehen. Hier ist es auch sehr sauber aber längst nicht so gut ausgebaut wie das am Morgen, eben einfacher und noch wesentlich mehr Dorfkarater. Es wird auf jeden Fall einen weiteren Besuch hier geben, dann be meinem nächsten Aufenthalt auf der Insel, dann jedoch mit etwas mehr Geld, die Produkte sind wirklich schön aber eben auch etwas teurer da Handarbeit.
Ady der beste Tourguide
Ady ist ein sehr guter Tourguide, ich kann ihn nur weiterempfehlen. Er spricht sehr gut Deutsch und vermittelt viel Hintergrund Wissen über das Land, die Kultur und die Menschen. Er kennt viele gute Spots, ist aber auch bereit sich auf neue einzulassen, wenn der Gast bestimmte Vorstellungen, Ideen oder Wünsche hat. Ich habe ihm Spots genannt, die ich unbedingt sehen wollte, die er aber teilweise noch gar nicht besucht hatte. Dafür hat er mir welche gezeigt, von denen er meinte sie wären interessant oder könnten mir gefallen, die ich jedoch schon von meiner todo Liste gestrichen hatte. Ich war sehr zufrieden mit seiner Auswahl und seinem Instinkt. Ady und sein Fahrer haben dann die Touren so zusammengestellt, dass es von der Route her Sinn machte und wir zeitlich bei etwa 8 Stunden am Tag lagen. Wie bereits erwähnt, ich kann ihn nur empfehlen und werde sicher auch bei meinem nächsten Besuch auf Bali wieder mit ihm unterwegs sein. Es waren sehr schöne 6 Tage und ein toller Eindruck, den ich auch dank ihm von der Insel bekommen habe. Zu erreichen ist Ady am Besten über diese Nummer: 0062 für Bali und dann 852-3730-2293 als Mobil Nummer.
Das Candi Beach Hotel in Candidasa
Mein Wunsch war ein Hotel mitten in der Natur und an einem schönen Strand, genau dieses habe ich hier bekommen, ohne Animation einfach nur Ruhe, Entspannung und genießen. Hier ist alles mit viel Liebe und Bedacht geplant und die gesamte Anlage und die Zimmer sind so großzügig, dass man überall seine Ruhe hat und wirklich entspannen kann.
Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Zimmerkategorien hat jeder die Möglichkeit hier etwas passendes zu finden, ob gut und günstig oder den Luxus in einer Pool Villa. Animation in der gewohnten Form gibt es nicht, dafür jedoch Yogakurs und ähnliches ebenso wie einen Wellnessbereich für Massagen.
3 verschiedene Pools stehen zur Verfügung, ein Infinity Pool mit Blick aufs Meer auf der einen Seite und auf der anderen mit Blick auf die Berge und den Dschungel. Der 2te Pool hat eine Poolbar und befindet sich am Ocean Restaurant und der Tauchbasis. Der 3te befindet sich im Bereich des neu gebauten Hauses mit dem italienischen Restaurant.
Das Hotel hat verschieden sehr gute Konzepte im Bereich der Nachhaltigkeit. Balinesische Tanzvorführungen und Musikabende gehören zum Programm, ebenso wie der Busshuttle in den Ort. Es gibt nur 2 Verkäufer am Strand, diese haben aber ganz klar abgegrenzte Bereiche, in denen sie Gäste ansprechen dürfen. Kein Vergleich zu den Ländern, in denen die Verkäufer die Touristen am Strand belagern. Außerhalb des Hotels gibt es verschiedene kleine Garküchen mit Sitzplätzen, 2 Supermärkte, 1 Massagesalon, 2 Souvenirshops und 1 Bekleidungsgeschäft, alles in 5-10 Gehminuten zu erreichen.
Das gesamte Personal ist immer und überall sehr hilfsbereit und freundlich. Bei Fragen wird sofort geholfen und sie sind immer gut gelaunt, super schnell und ordentlich.
Die Aussicht
Vom Dach des Gebäudes mit dem Ocean Restaurant gibt es eine fantastische Aussicht über die Anlage, die Bucht, den Strand, das Meer und die Berge. Hier sieht man, wie die Anlage in die Natur geplant und angelegt wurde und mit wie viel Bedacht dort alles geplant wurde. Yoga zum Sonnenuntergang auf diesem Dach ist sicher ein tolles Erlebnis.
Das Essen
Wir befinden uns auf Bali, das gehört zu Indonesien, es ist nicht Europa und trotzdem hat man den Eindruck, in einem deutschen Restaurant zu sein. Die Qualität des Essens ist sehr hochwertig, egal ob beim Italiener, im europäischen oder indonesischen Restaurant. Selbst das deutsche Schnitzel sieht nicht nur so aus, sondern schmeckt auch genauso. Zudem hatte ich während der 3 Wochen keinerlei Probleme mit der Verdauung.
In den Garküchen außerhalb des Hotels, in denen sicher auch sehr gut gegessen werden kann, ist der Preis sicher niedriger als im Hotel, die Qualität im Hotel ist den Preis jedoch wert, er ist absolut nicht überzogen und immer noch erheblich günstiger als in Deutschland. Ob Steak, Thunfischsteak, Schnitzel, Pizza, Pasta, Antipasti, indonesische Gerichte oder auch die Nachtischwelt, einfach ein Traum, schauen sie selbst.
Der Garten
Einfach ein Traum, überall ist es grün und blüht, sehr viele Palmen, sogar mit Kokosnüssen, Sträucher, Stauden und was typisch ist für diese Insel. Es gibt die Möglichkeit einen Baum pflanzen zu lassen, dieser wird mit dem Namen des Stifters und dem Datum der Pflanzung beschriftet, dieses ist ein Teil des Nachhaltigkeitsprogrammes des Hotels. Einfach die Bilder wirken lassen. Durch das viele Grün leben hier auch viele Tier, gegen Abend sind sie sehr gut zu hören und hin und wieder auch zu sehen.
Die Gebäude
Ein kleiner Rundgang durch die Anlage. Die gesamte Anlage besteht aus vielen kleinen Gebäuden, die alle sehr schön eingerichtet sind und super und die gesamte Anlage eingepasst sind. Dieses gilt ebenso für die neuen Gebäude auch dieses sind keine großen Gebäude. Die gesamte Anlage wirkt einfach entspannt und gut durchdacht. Im hinteren Gartenbereich befinden sich die Pool Villen, jedes Gebäude besitzt einen eigenen Pool, traumhaft. Die Eingänge zum Gartenbereich sind so bewachsen, dass niemand dort hereinschauen kann dieses gilt auch für die Nachbarbungalows, hineinschauen nicht möglich. Es gibt 2 größere Gebäude, diese verfügen über Luxuszimmer, sie liegen direkt am Strand, je nach Variante mit Whirlpool oder Daybed auf dem Balkon. Die 2 Hauptgebäude mit den "günstigen" Zimmern sind mehr als ausreichend für einen schönen Aufenthalt, lediglich der Blick auf die Dächer der Bungalows ist nicht ganz so schön, die Zimmer an sich sind aber super toll! Die Bungalows zwischen den Hauptgebäuden und dem Strand sind bestimmt auch sehr schön eingerichtet, vor allem wurden sie während unseres Aufenthaltes gerade renoviert.
Bei Nacht
Mücken sind hier durchaus ein Thema, selbst tagsüber können sie aktiv sein, je nachdem wie attraktiv man für die Tiere ist. Es sollte also auf jeden Fall Anti Brumm, am besten die Tropical Variante im Gepäck sein. Besonders in oder nach der Regenzeit ist dieses wichtig. Die Anlage ist bei Nacht auf jeden Fall einen Spaziergang wert. Es ist alles wunderschön beleuchtet und die Geräusche in der Nacht sind wirklich spannend.
Die Sonnenunter- und aufgänge
Gerade durch das Ende der Regenzeit und die damit einhergehenden Wolkenbildungen am Himmel, gab es fast jeden Tag ein wunderschönes Farbspiel am Himmel. Zum Sonnenaufgang schon unten am Strand sitzen oder zum Sonnenuntergang im Restaurant zum Essen sitzen, einfach nur ein Traum. Da die Zeiten, bedingt durch die Nähe zum Äquator, recht konstant bei 6 und 18 Uhr lagen, ist dieses durchaus sehr gut möglich.
Wellen - Strand - Meer
Mein Happy Place befindet sich direkt am Strand. Hier war ich oft schon morgens zum Sonnenaufgang oder auch abends zum Sonnenuntergang. Alleine der Anblick der Wellen, die sich vor dem Bug des Bootes brechen, war immer wieder faszinierend. Die Stimmung, die zu diesen Zeiten dort herrscht, ist einfach nur zum Genießen da.
Die Bucht ist zwar klein, aber für das Hotel völlig ausreichend, die Liegen waren selten alle belegt da viele Gäste hier nur einen Zwischenstopp von 2 Nächten machen und dementsprechend auf Tour und nicht im Hotel sind. Schwimmen in der Bucht ist kein Problem, es sollte jedoch auf den Wellen geachtet werden. Diese können hier je nach Wetter und Gezeiten schon recht heftig brechen. In den 1 – 2 Stunden sollte dann besser der Pool genutzt werden.
Die Tauchbasis
Eine schöne kleine Tauchbasis, unter deutscher Leitung, direkt in der Hotelanlage. Sie nehmen nur eine begrenzte Anzahl Taucher an, daher sollte auf jeden Fall im Vorfeld eine Anmeldung erfolgen. Andreas und sein Team sind sehr gut und immer hilfsbereit auch bei allen Themen, die nicht das Tauchen betreffen, sondern das Land und die Menschen. Viele Spots können mit dem Boot vom Strand des Hotels angefahren werden, Andere werden mit dem Bus oder Speed Boot angefahren. Näheres zu jedem Spot gibt es auf der Internetseite der Tauchbasis zu lesen, ebenso wie alle benötigten Infos zur Basis. Es werden auch Schnorchel Ausflüge angeboten. Leihausrüstung ist an der Basis ebenfalls zu mieten.
https://www.diving.de/tauchen-bali-tauchbasis-indonesien-tauchschule-candidasa.html
Das Fotoshooting mit dem Hotelfotografen
Ich sag ja immer ich weiß warum ich hinter und nicht vor der Kamera stehe.... Es gibt im Hotel einen Fotografen und wunderschöne Fotomotive. Dieses Mal wollte ich dann auch eine schöne Erinnerung mitnehmen, auf der auch ich mal auf den Bildern zu sehen bin. Daher habe ich mich für ein Shooting mit dem Fotografen entschieden. Was soll ich sagen, ich bin sogar sehr zufrieden mit den Bildern.